Transdisziplinäre Forschung: ein Goldstandard?

(c) Thomas Weith

Welche Forschung brauchen wir, um transformative Prozesse besser verstehen und gestalten zu können? Und welche Rolle spielen dabei transdisziplinäre Ansätze? Das waren die zentralen Fragen der DIALOG-Veranstaltung Transdisziplinäre Forschung – der Goldstandard für das wissenschaftliche Arbeiten zu Transition und Transformation? auf der IÖR-Jahrestagung 2021. Am Donnerstag, den  23.09.2021 diskutierten dazu Prof. Dr. Stefan Siedentop (Wissenschaftlicher Direktor des ILS Dortmund), Dr. Jana Bovet (Referatsleiterin im Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft) und Karl Schmude (Leiter des Amtes für Raumordnung und Landesplanung Westmecklenburg), moderiert durch apl. Prof. Dr. Thomas Weith (ZALF). Durch ihn wurde einführend auch das aktuelle Wissen zum Thema skizziert und die Diskussion in die Runde aller rund vierzig Teilnehmenden geöffnet. Deutlich wurde, dass transdisziplinäre Ansätze vielfältige Vorteile mit Blick auf die gemeinsame Entwicklung von Wissensbeständen (vom Problem bis zur Umsetzung) besitzen. Zugleich wurde deutlich, dass gerade in Politik und Verwaltung vielfältige andere Anforderungen an nutzbare Wissensbestände bestehen. Ein spannender Dialog, der fortgesetzt werden sollte.

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