Raum für Gerechtigkeit: Stadt-Land-plus-Workshop diskutiert online raumbezogene Gerechtigkeit

Forderungen nach einer gerechten räumlichen Entwicklung lassen sich in einer Vielzahl politischer Dokumente finden. Doch was kann darunter überhaupt verstanden werden? Geht es nur um die Verteilung von Mitteln, oder auch um Anerkennung, Entwicklung auf Augenhöhe oder gleiche Chancen? Wie steht es um den intergenerationellen Ausgleich? Der hochkarätig besetzte Workshop „Clusterworkshop „Raumgerechtigkeit als Maßstab der Raumentwicklung?“ thematisierte am 3. Dezember 2021 diese Fragen mit einem explizit räumlich-regionalen Fokus. Dabei wurden unterschiedliche Perspektiven aus der Politischen Philosophie, der Stadt- und Raumplanung, der Humangeographie, der Umweltforschung und des Umweltrechts beleuchtet.

Dabei waren als Referierende u.a. Prof. Dr. Höffe, Prof. Dr. Davy, Prof. Dr. Redepenning, Prof. Dr. Baumgart, Prof. Dr. Hornbach, Prof. Dr. Bauriedl und Prof. Dr. Miosga. Der Workshop wurde online durchgeführt vom Stadt-Land-plus – Querschnittsprojekt, vertreten durch Frau Katrin Fahrenkrug (Raum & Energie). Wesentlich organisiert wurde er vom BMBF-geförderten Projekt ReGerecht, unterstützt durch die Projekte NaTourHuKi, SUSTIL und VorAb-

„Die Veranstaltung hat gezeigt, wie vielfältig die Sichtweisen auf das Thema sind – und dass wir dringend mehr Austausch dazu brauchen“, so apl. Prof. Dr. Thomas Weith vom mitorganisierenden BMBF-geförderten ReGerecht-Projekt. Denn darin waren sich alle einig: die Diskussion muss weitergehen.

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